Juniorwahl 2021 – Der Jugend eine Stimme geben
Digitalisierung, Rente, Umweltschutz: Die Bundestagswahl vom 26. September war richtungsweisend. Und sie betraf uns alle. Die Jungen sogar noch mehr als die Alten.
Auch daher ist es ein guter Brauch, vor Wahlen auf Europa-, Bundes- und Landesebene Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Juniorwahlen symbolisch eine Stimme zu geben.
Am BSZNL nahmen daher in der Woche vor der Bundestagswahl insgesamt 30 Klassen aller Schularten an der Juniorwahl teil.
Dieselben Parteien und dieselben Kandidatinnen und Kandidaten standen auf den Stimmzetteln, ganz wie bei der richtigen Wahl. Ziel war es, mögliche Berührungsängste und Unsicherheiten abzubauen, den Stellenwert von Wahlen aufzuzeigen und in die Diskussion zu kommen. Und diskutiert wurde viel und leidenschaftlich: über das Thema Umwelt, bezahlbaren Wohnraum, eine gerechte Entlohnung, die jeweiligen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten (und deren Marotten) sowie ein mögliches Tempolimit auf deutschen Autobahnen.
Die Auszählung erfolgte am Freitagnachmittag durch engagierte Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse aller teilnehmenden Schulen, immerhin rund 5.000 deutschlandweit, wurden dann am Wahlsonntag veröffentlicht.
Florian-B. Brandl