Trotz aller pandemiebedingten Widrigkeiten ist es uns gelungen, in diesem Schuljahr an Projekttagen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teilzunehmen, Ideen zu entwickeln, für die Zukunft zu planen und bis März eine Aktion durchzuführen. Ein persönliches Treffen aller Teilnehmer der Projektgruppe ließ die Situation leider nicht zu; dafür wurde in Kleingruppen und nach persönlichen Interessen agiert, was sich, wie sich herausstellte, auch als Vorteil erweisen kann. Im Dezember fand der digitale Courage-Fachtag „Schule Shalom“ statt, der sich dem Thema Antisemitismus und jüdisches Leben widmete, wie Moesha Winkler (FOS-Vorklasse) in ihrem Beitrag schildert. Im Januar folgte die digitale Tagung der mittelfränkischen Courage-Schulen, die sich mit dem Thema LSBTI* und Homophobie an Schulen auseinandersetzte. An der jährlichen Tagung für Schüler*innen und Pädagog*innen findet nicht nur eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema statt; Ziel der jährlichen Netzwerktagung ist darüber hinaus, dass sich die Schüler*innen und Pädagog*innen austauschen und vernetzen können. Das diesjährige Thema wurde von den Schüler*innen als besonders interessant empfunden. Den Internationalen Frauentag (jährlich am 08.03.) haben wir zum Anlass genommen, uns mit der Situation der Frau und möglichen Forderungen auseinanderzusetzen und eine Collage zu erstellen. Außerdem konnten Interessierte an einer interaktiven virtuellen Lesung mit David Mayonga aka Roger Reckless teilnehmen. Wir hoffen sehr, dass wir im kommenden Schuljahr unsere in diesem Jahr gesammelten und „aufgesparten“ Ideen und Planungen umsetzen können, um langfristig und nachhaltig gegen jegliche Form von Diskriminierung vorzugehen und uns für Toleranz und Vielfalt am BSZNL einzusetzen.
Ich engagiere mich bei SoR-SmC, weil ich selbst einen Migrationshintergrund habe und mir Gleichberechtigung, Freiheit sowie die Würde aller Menschen wichtig ist. -Mary
Ich habe mich für SoR-SmC engagiert, damit ich mich mit den verschiedenen Arten von Diskriminierung auseinandersetzen kann und damit ich auch die Hintergründe verstehe". -Allan
Ich habe mich bei SoR-SmC engagiert, um aufklären zu können und zukünftigen Schülern eine angenehmere, sicherere schulische Atmosphäre zu gewährleisten. Es ist immer gut, sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen und möglichst viele Stimmen dazu anzuhören, um selbst vielleicht noch etwas dazuzulernen. Eine Schule, welche das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" unterstützt, sollte immer ein offenes Ohr für Probleme und Anregungen von Schülerseite aus haben sowie den Schülern die benötigten Freiheiten einräumen, um Projekte umzusetzen. -Elmira
Ich bin bei Schule ohne Rassismus, da ich finde, dass jeder Mensch gleichberechtigt sein sollte. -Robert
Ich persönlich habe mich bei Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage engagiert, da mir derartige Anliegen sehr wichtig sind und ich es ebenfalls sehr wichtig finde, Schülerinnen und Schülern eine Anlaufstelle zu bieten, die sich um gewisse Themen wie Rassismus, LGBTQ+ usw. kümmert bzw. auch versucht, die Schule zu einem immer toleranteren und angenehmeren Ort für alle Mitglieder der Schulfamilie zu machen. - Aylin
Ich engagiere mich, weil es keine Unterschiede zwischen Menschen geben sollte und jede Sexualität akzeptiert werden sollte. -Hannah